Goldpreis
Heute ist eine Unze Feingold (Oz) an der Warenbörse 2617,9 Dollar wert. Der Preis für Barren ist immer etwas höher, da er die Produktionskosten berücksichtigt. Achten Sie beim Goldkauf jedoch auf den Preis, den Ihnen Barrenverkäufer anbieten.
„Ein Barren aus derselben Raffinerie, mit demselben Gewicht und derselben Reinheit hätte
am selben Verkaufsort denselben Verkaufspreis haben müssen.“
Trotzdem bieten Banken und andere Goldhändler denselben Barren routinemäßig auch zu einem um 10 Prozent höheren Preis an.
GOLD BARREN
GOLD MÜNZEN
Wir importieren Goldbarren von führenden Schweizer Raffinerien. Wir verfügen über den größten Bestand an Goldbarren von Argor-Heraeus und PAMP (Produits Artistiques Métaux Précieux). Außerdem haben wir die besten Barrenpreise in der Slowakei. Das Gold dieser Raffinerien ist von der LBMA (London Bullion Market Association) zertifiziert. Daher sind sie beim Handel in der EU von der Mehrwertsteuer befreit.
Unsere Tätigkeit wird vom Hallmark Office überwacht. Wir garantieren die Herkunft und Reinheit unserer Waren.
Wir empfehlen den Kauf von Anlagesilber vor allem Unternehmern und Mehrwertsteuerzahlern. Beim Silberkauf bei uns können Sie die Mehrwertsteuer in voller Höhe geltend machen. Das ist unser entscheidender Wettbewerbsvorteil. Andere Verkäufer verkaufen Silbermünzen als Gebrauchtware, bei der die Mehrwertsteuer auf ein Minimum reduziert ist. Damit steigern sie ihren Gewinn auf Kosten der Käufer. Vergleichen Sie daher den Preis von Silbermünzen ohne Mehrwertsteuer. Lassen Sie sich den Mehrwertsteuerbetrag immer im Angebot des Verkäufers ausrechnen.
Böhmische Länder und Gold – das ist eine Geschichte, die seit Jahrhunderten geschrieben wird. Eine Geschichte, die mit den Schicksalen von Monarchen, Nationalhelden und der gesamten Nation verknüpft ist. Eine Geschichte, die Höhen und Tiefen, Ruhm und Reichtum, aber auch harte Arbeit und den Wunsch, Reichtum zu bewahren, widerspiegelt, der nicht nur eine materielle, sondern auch eine spirituelle Dimension hat. Die Region mit dem poetischen Namen Böhmen ist seit langem für ihre Schätze bekannt, die tief im Boden und in Flussbetten verborgen sind. Aurum (lateinisch) – ein Metall, das so selten und attraktiv ist, dass es zum Symbol für Macht, Ruhm und Unsterblichkeit wurde.
Seit jeher werden in tschechischen Flüssen, vor allem in den Bächen, die sich durch den Böhmerwald und den Böhmischen Karst schlängeln, Goldklumpen gewaschen. Goldwaschen war eine beliebte Aktivität für Einheimische und Reisende, die hierher strömten, in der Hoffnung, ihr Glück zu finden. Legenden erzählen von den Reichtümern, die in den Sandablagerungen verborgen waren und Hoffnung auf ein besseres Leben gaben. Goldfunde waren nicht nur eine Lebensgrundlage, sondern auch Inspiration für Volksmärchen, die noch heute an diese goldene Ära erinnern.
Neben dem Goldwaschen aus Flüssen entwickelte sich auch der Goldbergbau in den tschechischen Bergen erheblich. Das Erzgebirge, das Isergebirge und das Goldene Gebirge – das sind nur einige der Orte, an denen Gold und Silber abgebaut wurden. Diese Aktivitäten hatten einen grundlegenden Einfluss auf die Entwicklung der tschechischen Städte und Wirtschaftszentren, die zu Knotenpunkten von Handel und Handwerk wurden. Städte wie Kutná Hora, Jílové u Prahy oder Kašperské Hory oder das mährische Jihlava waren Symbole für den Reichtum und Wohlstand, den Edelmetalle brachten.
Přemysl Otakar II., oft als „Eisen- und Goldkönig“ bezeichnet, gehörte zu den bedeutendsten Herrschern, die untrennbar mit dem böhmischen Gold verbunden sind. Dieser mächtige Monarch, der im 13. Jahrhundert regierte, erweiterte nicht nur das Territorium des Böhmischen Königreichs, sondern förderte auch die Entwicklung des Gold- und Silberbergbaus. Přemysl Ottokar II. Er verstand die Bedeutung dieser Edelmetalle als Quelle von Reichtum und Macht, was sich in seinen Ambitionen widerspiegelte, einer der mächtigsten Herrscher Europas zu dieser Zeit zu werden. Kutná Hora, das unter seiner Herrschaft zu einer der reichsten Städte Europas wurde, zeugt noch heute davon.
Gold und Silber brachten nicht nur Wohlstand, sondern wurden auch zur Grundlage für die Gründung neuer Städte und die Entwicklung des Handels. Dank ihres Reichtums sind tschechische Städte wie Prag, Brünn oder Pilsen zu wichtigen Kultur- und Bildungszentren geworden. Der Reichtum, den Gold mit sich brachte, ermöglichte den Bau wunderschöner Paläste, Tempel und Klöster, die noch heute unser Land schmücken und uns an die glorreiche Vergangenheit erinnern.
Einer der bedeutendsten Kunstmäzene und Sammler, der eng mit Gold und dem Streben nach dessen Erwerb durch Alchemie verbunden ist, war Kaiser Rudolf II. Dieser aufgeklärte Monarch, der an der Wende vom 16. zum 17. Jahrhundert regierte, machte Prag zum Zentrum der europäischen Kultur und Wissenschaft. Rudolf II Er war ein begeisterter Sammler von Kunstwerken, Münzen und Medaillen, die zu Symbolen seiner Macht und seines kulturellen Einflusses wurden. Seine Sammlungen umfassten seltene Exemplare aus aller Welt und gelten noch heute als eine der bedeutendsten Kunstsammlungen ihrer Zeit. Rudolf II Er sah in Kunst und Gold nicht nur einen ästhetischen, sondern auch einen symbolischen Wert – als Ausdruck seiner Macht und der Bedeutung seiner Familie.
Unter seiner Herrschaft wurde Prag im wahrsten Sinne des Wortes zu einer goldenen Stadt, in der Gold nicht nur verarbeitet wurde, sondern auch zur Inspiration für Künstler, Alchemisten und Gelehrte wurde. Prag war ein Ort, an dem sich Reichtum mit Wissen verband, wo Geschichte geschrieben wurde und wo Gold eine der Hauptrollen spielte. Alchemisten, die versuchten, das Geheimnis der Umwandlung unedler Metalle in Gold zu lüften, waren ein fester Bestandteil von Rudolphs Hof. Diese Gelehrten und Mystiker versuchten, in die Geheimnisse der Natur einzudringen und den Weg zum ewigen Reichtum zu finden, den Gold symbolisierte.
Gold hatte in den böhmischen Ländern schon immer einen besonderen Stellenwert. Es war nicht nur ein Symbol für Reichtum und Macht, sondern auch für Beharrlichkeit und den menschlichen Wunsch nach Verbesserung, nach Perfektion. Die Menschen, die sich in die Wälder und Berge wagten, um in den Flüssen Gold zu waschen oder in den Minen zu graben, waren von der Hoffnung auf ein besseres Leben und dem Wunsch nach dem Reichtum, den das Gold brachte, getrieben. Dieser Wunsch war Teil der nationalen Identität und spiegelte sich in Volksliedern, Gerüchten und Legenden wider, die uns noch heute an die glorreiche Zeit erinnern, als in unseren Ländern Gold abgebaut wurde.
Goldene tschechische Hände – das ist nicht nur ein leeres Sprichwort. Gold floss aus den böhmischen Ländern in die ganze Welt und machte tschechische Handwerker und Goldschmiede berühmt, die wunderschönen Schmuck, Münzen und Medaillen herstellten. Die tschechische Goldschmiedetradition reicht bis ins Mittelalter zurück und gilt noch heute als eine der besten der Welt. Tschechische Goldschmiede schufen Meisterwerke, die an europäischen Höfen gefragt waren und zum Beweis tschechischer Handwerkskunst und Könnens wurden.
Gold wurde auch zur Basis der tschechischen Währung. Bereits im Mittelalter wurden in tschechischen Münzstätten Gold- und Silbermünzen geprägt, die in ganz Europa Berühmtheit erlangten. Der in Kutná Hora geprägte Prager Penny wurde zu einer der bekanntesten Währungen seiner Zeit und war nicht nur in den böhmischen Ländern, sondern auch im Ausland weit verbreitet. Das zur Prägung dieser Münzen verwendete Metall stammte aus tschechischen Bergwerken und war ein Symbol der Wirtschaftskraft des böhmischen Königreichs.
Auch heute noch gehört Gold zum tschechischen Erbe. Auch wenn das Goldwaschen in tschechischen Flüssen heutzutage nicht mehr üblich ist und der Goldbergbau an Bedeutung verloren hat, ist es immer noch ein Symbol für Reichtum, Stabilität und Tradition. Gold ist nicht nur ein Anlageinstrument, sondern auch ein kulturelles Symbol geworden, das uns an die glorreiche Vergangenheit unserer Länder erinnert. Die Tschechen sind sich immer noch des Wertes von Gold bewusst, sei es als Investition in die Zukunft oder als Teil ihres kulturellen Erbes.
Gold ist einfach ein fester Bestandteil der tschechischen Identität. Es ist ein Metall, das uns durch die Geschichte begleitet, unsere Kultur geprägt hat und bis heute ein Symbol für Macht, Reichtum und Schönheit ist. Ob es sich um Goldmünzen, Schmuck oder Kunstwerke handelt, Gold ist immer ein Symbol für etwas Höheres – etwas, das über die materielle Welt hinausgeht und in den Bereich der Symbolik, Tradition und des Nationalstolzes vordringt.
Das böhmische Land – das goldene Land. Dieses alte Sprichwort ist nicht nur ein poetischer Ausdruck, sondern eine Wahrheit, die tief in unserer
Geschichte verwurzelt ist. Gold war und ist ein Symbol für Reichtum, Macht und Schönheit. Es war Gold, das dem böhmischen Königreich Glanz und Ruhm verlieh. Und es ist Gold, das auch heute noch in unseren Herzen leuchtet als Symbol unserer Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.